Diese Lampen entstehen für die geplante Wiedereröffnung eines Heurigen in einem denkmalgeschützten Haus eines jungen Winzer- und Gastronomen-Paares. Wie ihr Wein verbindet die Gestaltung der Gasthausräume Tradition und Gegenwart. Bei der Besichtigung der Baustelle tauchen im Weinkeller alte, gläserne Gäraufsätze auf. Da diese in der „modernen“ Weinherstellung durch Kunststoffteile ersetzt werden und daher ungenutzt bleiben, erhalten diese interessanten Glasobjekte ein zweites Leben: Der gläserne Gäraufsatz dient nun als Leuchtkörper. Ein Schirm aus Keramik fungiert als Reflektor. Er schützt vor Blendung und erweitert das Farbspektrum des Leuchtmittels. Für die Befestigung sorgt eine Keilverbindung, die das Kabel des Leuchtmittels an der oberen Glaskörperöffnung fixiert.